Sei-Ki lebt ist Präsenz und Authentizität in der Berührung. Es lässt sich nicht über Konzepte erfassen, sondern entsteht im direkten Erleben – im Einlassen auf die Wirklichkeit eines anderen Menschen und das Wahrnehmen seiner inneren und äußeren Bewegung.
Dieses Wochenende bietet Raum, das eigene Spüren zu vertiefen, Aufmerksamkeit zu schulen und Vertrauen in die eigene Wahrnehmung zu entwickeln. In sicherem Rahmen üben wir gemeinsam, was Sei-Ki ausmacht: im Moment sein, zuhören, in Kontakt treten – mit uns selbst und mit anderen.
Dieser Workshop ist meine Einladung an dich, dein Sei-Ki zu vertiefen oder für dich zu entdecken.
Das Wesen von Sei-Ki ist Präsenz und Authentizität in der Berührung. Für unser modernes Denken ist Sei-Ki daher nicht so leicht zugänglich, denn es ist nicht über theoretische Konzepte erlernbar. „Wissen“ entsteht im Sei-Ki durch das Erleben: sich auf die Wirklichkeit einer anderen Person einlassen und ihre (inneren und äußeren) Lebensbewegung wahrnehmen. In tiefem Kontakt öffnet sich dann ein Raum, der BodyMind wacht auf, Gesundheit erinnert sich an sich selbst.
Als Praktizierende brauchen wir für Sei-Ki Neugier und Mut, unser Spüren zuzulassen und ihm zu vertrauen. Dieses Spüren ist zutiefst menschlich, doch es lässt sich nicht einfach ein- und ausschalten. Wir können es jedoch nähren, pflegen, üben und entwickeln. Aufmerksamkeit und Präsenz sind wichtig dabei, ebenso ein sicherer Raum, in dem wir uns öffnen, ausprobieren und tiefen Kontakt erleben können. Genau darum geht es in diesem Workshop.
An diesem Wochenende teile ich mit euch, was ich auf meinem Sei-Ki Weg (seit 2011) als hilfreich erfahren habe, um Spüren, Aufmerksamkeit und Vertrauen in der Berührung zu entwickeln.
Dazu gehört das Beobachten und Erfahren von Sei-Ki, der Austausch im Üben, aber auch Praktiken wie Katsugen Undō (zur Pflege unserer ursprünglichen Bewegung), Sensibilisierungsübungen und Hara- bzw. Koshi stärkende Übungen (z.B. auch aus dem Seitai).
Ein Sei-Ki Workshop ist dabei gleichzeitig wie eine Sei-Ki Session: Ein Safe Space, in dem wir wach und aufmerksam dem begegnen, was sich zeigt – im Moment und in der Gruppe.
Sei-Ki verbindet uns mit den Wurzeln und dem ursprünglichen Spüren im japanischen Shiatsu. Begründet von Kishi Akinobu, lange Masunagas Meisterschüler, ist es sowohl Weiterentwicklung als auch Rückbesinnung. Seit den 1980er Jahren hat Sei-Ki das westliche Shiatsu stark geprägt.
Sei-Ki ist der Way of Touch, der Weg der Berührung, im Sinne einer traditionellen japanischen Disziplin, ähnlich Budo (Kampfkunst), Chado (Teeweg) oder Shodo (Kalligrafie). All diesen Disziplinen ist gemeinsam, dass Praktizierende danach streben, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, ohne zu beurteilen und ohne reparieren zu wollen.
Wenn du Sei-Ki als deinen Weg der Berührung für dich entdeckst, wird das viel verändern.
Für dich selbst, für dein Spüren deiner Selbst, Anderer und der Welt.
begann ihren Sei-Ki Weg mit Kishi Akinobu 2011 und setzte ihn dann mit Kishi Kyoko und schließlich mit Alice Whieldon fort, mit der sie heute eng zusammenarbeitet. Sie praktiziert Sei-Ki in ihrer Praxis in Wien und vermittelt Sei-Ki seit 2018.
2024 hat sie gemeinsam mit Alice Whieldon und Maria Kokori den Sei-Ki Hub gegründet und das Sei-Ki Training entwickelt, ein Intensiv-Programm für alle, die ihrer Sei-Ki Praxis konzentriert vertiefen möchten.
www.seikihub.com
Kontaktiere mich gerne persönlich, wenn du Fragen zum Kursinhalt oder zum Ablauf hast!